| 1 | Dem Chorleiter. Al-Machalath. Ein Maskil. Von David. | |
| 2 | Der Tor spricht in seinem Herzen: `Es ist kein Gott! Sie haben Verderben angerichtet und abscheuliches Unrecht geübt; da ist keiner, der Gutes tut. | |
| 3 | Gott hat vom Himmel herabgeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht. | |
| 4 | Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. | |
| 5 | Haben denn keine Erkenntnis, die Böses tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Gott rufen sie nicht an. | |
| 6 | Da überfiel sie Schrecken, ohne daß ein Schrecken da war; denn Gott hat zerstreut die Gebeine dessen, der dich bedrängt. Du hast sie zuschanden werden lassen, denn Gott hat sie verworfen. | |
| 7 | O kämen doch aus Zion die Rettungen für Israel! Wenn Gott die Gefangenschaft seines Volkes wendet, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen. | |