| 1 | Und er sprach zu mir: Menschensohn, stelle dich auf deine Füße, und ich will mit dir reden! | |
| 2 | Und als er zu mir redete, kam der Geist in mich und stellte mich auf meine Füße; und ich hörte den, der zu mir redete. | |
| 3 | Und er sprach zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den empörerischen Söhnen Israel, [zu Nationen], die sich gegen mich empört haben; sie und ihre Väter haben mit mir gebrochen bis auf diesen heutigen Tag. | |
| 4 | [Zu] den Söhnen mit frechem Gesicht und hartem Herzen, zu ihnen sende ich dich; und du sollst zu ihnen sagen: `So spricht der Herr, HERR! | |
| 5 | Und sie, mögen sie hören oder es lassen - denn sie sind ein widerspenstiges Haus -, sie sollen doch erkennen, daß ein Prophet in ihrer Mitte gewesen ist. | |
| 6 | Und du, Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen, und fürchte dich nicht vor ihren Worten, wenn [auch] Dornen dich umgeben und du auf Skorpionen sitzt. Vor ihren Worten fürchte dich nicht, und erschrick nicht vor ihrem Angesicht! Denn ein widerspenstiges Haus sind sie. | |
| 7 | Und du sollst meine Worte zu ihnen reden, mögen sie hören oder es lassen! Denn widerspenstig sind sie. | |
| 8 | Und du, Menschensohn, höre, was ich zu dir rede! Sei nicht widerspenstig wie das widerspenstige Haus: Öffne deinen Mund und iß, was ich dir gebe! - | |
| 9 | Und ich sah: und siehe, eine Hand war zu mir hin ausgestreckt; und siehe, in ihr [befand sich] eine Buchrolle. | |
| 10 | Und er breitete sie vor mir aus, und sie war auf der Vorder- und auf der Rückseite beschrieben; und es waren darauf geschrieben Klagen und Seufzen und Wehgeschrei. | |